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- Artikel-Nr.: MDV4363
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Presse / Kritik
Bettane & Desseauve: 19 / 20 Punkte
"Vor der Abfüllung probiert. Verschlossener als der klassische Hermitage, braucht er etwas Zeit in der Flasche, aber seine kräftigen Bitterstoffe wirken Wunder. Dies ist Marcs Meisterstück in seinem letzten Jahrgang! Die Glücklichen werden ihn lange genießen."
J. Livingstone-Learmonth: 5 / 6 Sterne
"Shiny, full yellow. The bouquet is lovely, has real pedigree, a graceful hazelnut aroma, ginger, citrus tang, a note of aniseed and licorice cut, expressive Marsanne on the agenda. The attack is wholesome, pursues its path well, delivers flowing richness, holds squeezy, effortless content, old vine sève or sap. There is a cooked lemon clarity in it. This has very good freshness, is a balanced, complex wine, detailed, long and true wine. 2039-42"
La Revue du Vin de France: 19 / 20 Punkte
J. Robinson: 19 / 20 Punkte
"Richer and more honeyed than their Hermitage blend. Extraordinary floral character – honeysuckle, jasmine. And excellent oak spice too. Long, furry structure. Bewitching, saline, mealy, yeasty. So savoury!"
Wine Advocate: 96 / 100 Punkte
"Hermitage Blanc Les Rocoules is a terrific effort, marrying honeyed richness with briny intensity."
| Rebsorten | Marsanne Roussanne |
| Ausbau | Futs de chene |
| Alkohol | 14,5 Vol.% |
| Allergene | enthält Sulfite |
| Verschluss | Naturkork |
| Erzeuger/Abfüller | Domaine Marc Sorrel F-26600 Tain l´Hermitage |
Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.
Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.