In der 1937 gegründeten Brennerei Coquerel ist man davon überzeugt, dass ein guter Calvados vor allem ein guter Apfelwein ist. Die AOC Calvados schreibt zudem eine optimale Reife der Früchte vor, die von Mitte September bis Ende November erst als Fallobst geerntet werden dürfen.
Vom Frühjahr bis zum Ende des Sommers grasen Kühe und Schafe in den Obstgärten und tragen so zur natürlichen Düngung und zum Mähen des Grases bei.
Die Mischung und Ausgewogenheit der Apfelsorten ist bei der Apfelweinherstellung von grundlegender Bedeutung. Deshalb verwendet Coquerel nicht weniger als 40 Apfel- und Birnensorten. Die Früchte werden geerntet, sortiert, gewaschen, zerkleinert und der Most gärt mindestens 21 Tage lang. Manchmal dauert diese Gärung aber mehrere Monate.
Die Umwandlung des Apfelweins in einen klaren, frischen und fruchtigen Branntwein erfolgt in traditionellen Kupferbrennblasen.
Die Destillation der jüngsten Apfelweine (30-60 Tage natürliche Gärung) ergibt ein frisches, besonders fruchtiges und knackiges Eau-de-vie, das sich ideal zum Verschneiden von jungem Calvados eignet. Die ältesten Apfelweine (3 bis 8 Monate natürliche Gärung) ergeben dagegen ein Eau-de-vie mit schöner Struktur und mehr Säure, das ideale Profil für eine lange Reifung.
Die Reifung erfolgt in Fässern aus französischer Eiche. In der Brennerei Coquerel gibt es neun Reifekeller mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgraden und Temperaturen. In trockenen Kellern verdunstet mehr Wasser und weniger Alkohol, was dem Calvados mehr Charakter verleiht, während in feuchten Kellern mehr Alkohol, aber weniger Wasser verdunstet und der Calvados dadurch runder wird.
In der 1937 gegründeten Brennerei Coquerel ist man davon überzeugt, dass ein guter Calvados vor allem ein guter Apfelwein ist. Die AOC Calvados schreibt zudem eine optimale Reife der Früchte...
mehr erfahren » Fenster schließen
In der 1937 gegründeten Brennerei Coquerel ist man davon überzeugt, dass ein guter Calvados vor allem ein guter Apfelwein ist. Die AOC Calvados schreibt zudem eine optimale Reife der Früchte vor, die von Mitte September bis Ende November erst als Fallobst geerntet werden dürfen.
Vom Frühjahr bis zum Ende des Sommers grasen Kühe und Schafe in den Obstgärten und tragen so zur natürlichen Düngung und zum Mähen des Grases bei.
Die Mischung und Ausgewogenheit der Apfelsorten ist bei der Apfelweinherstellung von grundlegender Bedeutung. Deshalb verwendet Coquerel nicht weniger als 40 Apfel- und Birnensorten. Die Früchte werden geerntet, sortiert, gewaschen, zerkleinert und der Most gärt mindestens 21 Tage lang. Manchmal dauert diese Gärung aber mehrere Monate.
Die Umwandlung des Apfelweins in einen klaren, frischen und fruchtigen Branntwein erfolgt in traditionellen Kupferbrennblasen.
Die Destillation der jüngsten Apfelweine (30-60 Tage natürliche Gärung) ergibt ein frisches, besonders fruchtiges und knackiges Eau-de-vie, das sich ideal zum Verschneiden von jungem Calvados eignet. Die ältesten Apfelweine (3 bis 8 Monate natürliche Gärung) ergeben dagegen ein Eau-de-vie mit schöner Struktur und mehr Säure, das ideale Profil für eine lange Reifung.
Die Reifung erfolgt in Fässern aus französischer Eiche. In der Brennerei Coquerel gibt es neun Reifekeller mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgraden und Temperaturen. In trockenen Kellern verdunstet mehr Wasser und weniger Alkohol, was dem Calvados mehr Charakter verleiht, während in feuchten Kellern mehr Alkohol, aber weniger Wasser verdunstet und der Calvados dadurch runder wird.