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- Artikel-Nr.: MDV4362
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Presse / Kritik
J. Livingstone-Learmonth: 4,5 / 6 Sterne (Bestnote und TOP 4 im Crozes-Hermitage)
"Gleaming yellow robe; has a fat, rather hearty bouquet, almost opulent, peach with apricot skin, has a comfy depth. The palate is nutty, glycerol laden, so its texture is squeezy, cooked citrus in the flavour. It’s rather complex on the quiet, lengthens with almond and aniseed notes. It’s high interest, way to go Crozes blanc, right out of the loop. There’s Marsanne tang on the close, a wee note of bitter. This has the matter to live, will go well with sauced dishes. “It’s intense, concentrated,” Marc Sorrel. 2032-35"
Decanter: 91 / 100 Punkte
"These 50-year-old vines grown on clay have yielded just 35hl/ha in 2017. Honeysuckle aromas are backed up with intense, tangy dried pear and mango notes. It's a touch oily in texture and very concentrated - a deep, rich expression of Crozes that's more intense than elegant in this vintage."
J. Robinson: 17 / 20 Punkte
"Orange peel, white pepper, some mushroom notes. Fleshy and creamy with lovely biscuit character and a long, mealy finish. Superb orchard fruit. Low acid, but there's a bit of mineral interest to finish."
Rebsorten | Marsanne Roussanne |
Ausbau | Futs de chene |
Alkohol | 14 Vol.% |
Allergene | enthält Sulfite |
Verschluss | Naturkork |
Erzeuger/Abfüller | Domaine Marc Sorrel F-26600 Tain l´Hermitage |
Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.
Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.
Rebsorte (vorwiegend): | Marsanne |
Presse / Kritik: | Decanter, J. Livingstone-Learmonth |
Jahrgang: | 2017 |
"Mon Aieul" 2017
AOC Chateauneuf du Pape
"Classique" 2020 rouge
AOC Hermitage
& "Renaissance" 2014
AOC Cornas