Marc Sorrel 2020
AOC Crozes-Hermitage
(rouge)

LEIDER AUSVERKAUFT - SOLD OUT

Es wurden nur 1.500 Flaschen produziert.

Presse / Kritik
J. Livingstone-Learmonth: 4 / 6 Sterne
"Bright, dark red robe; there’s an emphasis of cassis de Dijon liqueur on the nose, sweet tones, blackcurrant leaf-bud. The palate is linear, propels its black berry fruits with freedom, comes with engaging, tasty features, takes up soft tannins that provide their own nourishment. It’s joli, nicely presented Crozes with a spherical shape and rather fragrant length. 100% whole bunch. 2034-36"
Vinous: 92-93 / 100 Punkte
"Deep ruby. Fragrant, mineral-accented aromas of cherry, tobacco, baking spices and potpourri. Sweet and incisive on the palate, offering juicy black raspberry and blueberry flavors and suggestions of candied flowers and star anise. Shows very good energy and spicy lift on a long, penetrating finish that features a building floral note and discreet tannins."
Wine Advocate: 92-95 / 100 Punkte
"Sorrel's entirely whole-cluster 2020 Crozes Hermitage comes from his 60-year-old vines in Larnage. Gorgeous aromas of violets, dried herbs and cassis emerge on the nose, while the wine is full-bodied and creamy-ripe in the mouth, showing tremendous length on the finish. There will be no racking or filtration prior to bottling. Worth a search. Drink 2023 - 2035."
Decanter: 92 / 100 Punkte
"A fruity but upright style, with lovely freshness on the nose then roundness on the palate, showing good tannic structure and juicy tannins. From 60-year-old vines planted on the white clay soils of Larnage in a late-ripening, high altitude site."

Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.

Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.

Jüngst hat Sohn Guillaume Sorrel das Zepter übernommen und führt das Weingut mit nahtlos fortgesetztem Qualitätsgedanken weiter.