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- Artikel-Nr.: MDV5646
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Presse / Kritik
J. Livingstone-Learmonth: 4,5 / 6 Sterne
"Very full yellow robe; has a broad, buttery-toned bouquet, airs of roasted nuts, white raisin essence. The palate gives immediate richness, is very grounded, holds tannin, very tightly sealed, has a red wine structure, is a keeping wine – forget about it. Late grip-tang comes with a sense of eau de vie, degree – it’s 16°. It’s very wide and persistent. Guillaume is including 10% of 2021 so it has greater finesse – all legitimate. From 2030. 2048-50"
Decanter: 95 / 100 Punkte (TOP scoring Hermitage 2022)
"Very old school, almost Baroque nose, with dried mango and dried pear. Full-bodied, powerful and concentrated, the acidity is well balanced, the finish very long. A touch of hay and barley sugar, there are already some quite mature confit aromas. The alcohol feels slightly raised, but this is nonetheless an impressive Hermitage, one that favours grandeur over finesse. Malolactic completed, no fining and no filtration, then 18 months in oak. Drinking window: 2030-2040."
Rebsorten | Marsanne Roussanne |
Ausbau | Futs de chene |
Alkohol | 15,5 Vol.% |
Allergene | enthält Sulfite |
Verschluss | Naturkork |
Erzeuger/Abfüller | Domaine Marc Sorrel F-26600 Tain l´Hermitage |
Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.
Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.
2018 hat Sohn Guillaume Sorrel das Zepter übernommen und führt das Weingut mit nahtlos fortgesetztem Qualitätsgedanken weiter.
Rebsorte (vorwiegend): | Marsanne |
Presse / Kritik: | Decanter, J. Livingstone-Learmonth |
Jahrgang: | 2022 |
AOC Chateauneuf du Pape (blanc)
"Roche Pierre" 2022
AOC Crozes Hermitage
- BIO -
"Classique" 2020 blanc
AOC Hermitage
"Classique" 2020 rouge
AOC Hermitage
Gonon / Belle / Dumien-Serrette 2019
AOC St. Joseph/ Hermitage/ Cornas
"Santa Chiara" 2021
IGT Calabria
"La Sereine Noire" 2018
AOC Cotes Rotie