Schokoladen-Manufaktur Schell
Honduras 75%
Bean to bar - Ursprungschokolade
- BIO -

Handgeschöpfte Schokolade aus Honduras,
75 % Kakaogehalt. (MHD 13.12.25)

Feinster Trinitario und Criollo Bio-Kakao aus Honduras. Neben Aromen wie von Dörrbirnen und duftendem Holz hat dieser Kakao aromatische Noten von Zimt, Tabak und Honig.
Passt gut zu fruchtbetonten Weißweinen.

Die 216 Kakaobauern achten bei dem Anbau speziell auf umweltschonende Verfahren und den Erhalt der heimischen Artenvielfalt.

Zutaten:
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter. Kakao: 75% mindestens (Kann Spuren von Milch und Schalenfrüchten enthalten.)

Porcelana gilt als die reinste und edelste Variante des Criollo-Kakaos die in der Gemeinde Maracaibo angebaut wird. Diese Rarität wird als einer der besten Kakaos der Welt gehandelt. Porcelana stammt aus dem Süden des Maracaibo-Sees, einer Region, die besonders feucht ist. Genetisch gehört dieser zur Spezies des reinen Criollo. Die Kooperative liegt im Henri Pitier Nationalpark in der Stadt Choroni, keine 10 Kilometer von der venezolanischen Nordküste entfernt. Auf der Plantage von über 100 Hektar wird der Porcelana-Kakao angebaut und kultiviert.

Nur ganz wenige Chocolatiers haben weltweit Porcelana in Ihrem Bestand, da der Ertrag der Ernte jährlich sehr gering ist. Dies wird unter anderem durch die empfindlichen Kakao-Bäume mit sehr feinen Ästen und der Anfälligkeit gegenüber Insekten und Krankheiten bedingt. Markant sind die teilweise zartrosa Blätter der Kakao-Pflanzen.

Der Porcelana-Kakao besitzt viele Gemeinsamkeiten mit dem Ocumare-, Chuao- und Cuyagua-Kakao. Dazu zählt neben dem Anbau, und der regionalen Herkunft vor allem die strukturelle biologische Zusammensetzung. Die Qualität des Porcelana-Edelkakaos ist eine der besten der Welt. Über Jahre hinweg, wurde die Qualität in akribischer Weise kontinuierlich verbessert und mit verschiedenen Versuchen und Programmen wird stetig an einer Optimierung der Prozesse gearbeitet. So wurde eine Reinheit der Criollo-Bohnen von mindestens 98% geschaffen. Dabei wurde und wird allerdings ebenfalls mit strickten Protokollen und einem systematischen Vorgehen versucht, einen möglichst umweltschonenden und nachhaltigen Anbau zu ermöglichen. Nicht zuletzt auch um den Nationalpark zu schützen, in dem die Kooperative ihren Sitz hat.