Das Anbaugebiet mit 23.467 Hektar Rebfläche im Bundesland Rheinland-Pfalz ist nach Rheinhessen das zweitgrößte Deutschlands. Bis zum Jahre 1995 hieß es Rheinpfalz. Erste Hinweise auf Weinbau gibt es lange vor den Römern in keltischen Gräbern bereits 550 v. Chr., die in Laumersheim und Bad Dürkheim gefunden wurden. Nach dem Rückzug der Römer aus diesem Gebiet wurde im 7. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Klöster der Weinbau neu belebt. Im 8. Jahrhundert werden bereits über hundert Weinbauorte erwähnt.
Nach wechselvoller Geschichte kam es in den 1970er-Jahren zu einer Krise, von der sich die Pfalz ab Mitte der 1980er-Jahre wieder erholte und innovative Winzer besonders mit hochwertigen Rieslingen für dynamische Weiterentwicklung sorgten. Die Pfalz erstreckt sich südlich von Worms gürtelförmig in 80 Kilometer Länge bis an die französische Grenze nördlich des Elsass und von den Hängen des Pfälzer Waldes bis in die Rheinebene. Die klimatischen Bedingungen für den Weinbau sind geradezu ideal. Es gibt trockene, nicht zu heiße Sommer und milde Winter. Mit jährlich rund 1.800 Sonnenstunden ist die Pfalz eines der wärmsten deutschen Anbaugebiete. Die Böden bestehen aus Buntsandstein, kalkhaltigen Lehm- und Tonböden, Mergel, Keuper, Muschelkalk, Granit, Porphyr und mit Schiefertoninseln. An den Randhügelzonen dominieren Kalkböden.
Das Anbaugebiet mit 23.467 Hektar Rebfläche im Bundesland Rheinland-Pfalz ist nach Rheinhessen das zweitgrößte Deutschlands. Bis zum Jahre 1995 hieß es Rheinpfalz. Erste Hinweise auf Weinbau gibt...
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Das Anbaugebiet mit 23.467 Hektar Rebfläche im Bundesland Rheinland-Pfalz ist nach Rheinhessen das zweitgrößte Deutschlands. Bis zum Jahre 1995 hieß es Rheinpfalz. Erste Hinweise auf Weinbau gibt es lange vor den Römern in keltischen Gräbern bereits 550 v. Chr., die in Laumersheim und Bad Dürkheim gefunden wurden. Nach dem Rückzug der Römer aus diesem Gebiet wurde im 7. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Klöster der Weinbau neu belebt. Im 8. Jahrhundert werden bereits über hundert Weinbauorte erwähnt.
Nach wechselvoller Geschichte kam es in den 1970er-Jahren zu einer Krise, von der sich die Pfalz ab Mitte der 1980er-Jahre wieder erholte und innovative Winzer besonders mit hochwertigen Rieslingen für dynamische Weiterentwicklung sorgten. Die Pfalz erstreckt sich südlich von Worms gürtelförmig in 80 Kilometer Länge bis an die französische Grenze nördlich des Elsass und von den Hängen des Pfälzer Waldes bis in die Rheinebene. Die klimatischen Bedingungen für den Weinbau sind geradezu ideal. Es gibt trockene, nicht zu heiße Sommer und milde Winter. Mit jährlich rund 1.800 Sonnenstunden ist die Pfalz eines der wärmsten deutschen Anbaugebiete. Die Böden bestehen aus Buntsandstein, kalkhaltigen Lehm- und Tonböden, Mergel, Keuper, Muschelkalk, Granit, Porphyr und mit Schiefertoninseln. An den Randhügelzonen dominieren Kalkböden.