Rhone Jahrgang 2021
Dies war ein Jahr der Herausforderungen an Nerven und Handwerk der Winzer!
Herausgekommen ist nun ein Jahrgang, der sich stilistisch deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet.
Es gab wohl kaum ein Weinbergsproblem, dass nicht aufgetreten ist: Hitze im März mit anschließendem Frost im April, Verrieselung, Regen zur Unzeit, Mehltau...
Letztlich konnten Winzer mit viel Erfahrung, Geschick, harter Arbeit und etwas Glück alles in den Griff bekommen, wenn auch mit Mengenverlusten.
Wer sich allerdings zum falschen Zeitpunkt für ein paar Tage Urlaub entschieden hatte, hatte das Nachsehen. Der Arbeitskräftemangel wegen CoViD erschwerte die Situation zusätzlich. Weinbaubetriebe mit lokal ansässigen Vollzeitmitarbeitern schnitten besser ab als jene, die traditionell auf externe, saisonale oder befristete Arbeitskräfte setzen. Kleinere Weingüter, die weniger Weinberge zu bewirtschaften haben, kamen in der Regel besser zurecht als die Großen, die mehr Mitarbeiter benötigen.
So sind auch die Ergebnisse in 2021 sehr heterogen. Aber wie sagt Rhone Spezialist J. Livingstone-Learmonth so schön:
"Es ist jedoch keine erstaunliche Erkenntnis, dass alle hochkarätigen Namen gut abgeschnitten haben, und alle bescheidenen Namen waren, nun ja, bescheiden.“
Zum Glück haben wir langjährige gute Beziehungen zu vielen hochkarätigen Namen... denn die haben die Herausforderungen nicht nur bewältigt, sondern sogar hervorragende Qualitäten ins Fass gebracht.
Insgesamt werden sämtliche Weine spürbar geringere Alkoholwerte aufweisen als in den letzten "heißen" Jahrgängen. Die "kühlere" Stilistik wird geprägt sein durch frische Frucht und etwas weniger "plüschige" Gerbstoffe.
Rhone Jahrgang 2021 Dies war ein Jahr der Herausforderungen an Nerven und Handwerk der Winzer! Herausgekommen ist nun ein Jahrgang, der sich stilistisch deutlich von seinen Vorgängern...
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Rhone Jahrgang 2021
Dies war ein Jahr der Herausforderungen an Nerven und Handwerk der Winzer!
Herausgekommen ist nun ein Jahrgang, der sich stilistisch deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet.
Es gab wohl kaum ein Weinbergsproblem, dass nicht aufgetreten ist: Hitze im März mit anschließendem Frost im April, Verrieselung, Regen zur Unzeit, Mehltau...
Letztlich konnten Winzer mit viel Erfahrung, Geschick, harter Arbeit und etwas Glück alles in den Griff bekommen, wenn auch mit Mengenverlusten.
Wer sich allerdings zum falschen Zeitpunkt für ein paar Tage Urlaub entschieden hatte, hatte das Nachsehen. Der Arbeitskräftemangel wegen CoViD erschwerte die Situation zusätzlich. Weinbaubetriebe mit lokal ansässigen Vollzeitmitarbeitern schnitten besser ab als jene, die traditionell auf externe, saisonale oder befristete Arbeitskräfte setzen. Kleinere Weingüter, die weniger Weinberge zu bewirtschaften haben, kamen in der Regel besser zurecht als die Großen, die mehr Mitarbeiter benötigen.
So sind auch die Ergebnisse in 2021 sehr heterogen. Aber wie sagt Rhone Spezialist J. Livingstone-Learmonth so schön:
"Es ist jedoch keine erstaunliche Erkenntnis, dass alle hochkarätigen Namen gut abgeschnitten haben, und alle bescheidenen Namen waren, nun ja, bescheiden.“
Zum Glück haben wir langjährige gute Beziehungen zu vielen hochkarätigen Namen... denn die haben die Herausforderungen nicht nur bewältigt, sondern sogar hervorragende Qualitäten ins Fass gebracht.
Insgesamt werden sämtliche Weine spürbar geringere Alkoholwerte aufweisen als in den letzten "heißen" Jahrgängen. Die "kühlere" Stilistik wird geprägt sein durch frische Frucht und etwas weniger "plüschige" Gerbstoffe.