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Ein reinsortiger Marsanne aus der berühmten Lage "Les Greffieux" mit ein klein wenig Trauben aus "Les Rocoules". Die Reben wurden 1990 "neu" gepflanzt, sind also mittlerweile über 30 Jahre alt. Sorrels Anteil an der Lage ergibt je nach Jahrgang zwischen 900 und 1.800 Flaschen! Wir dürfen einige wenige davon anbieten...
Ein traditioneller aber feinsinniger weißer Hermitage mit Noten von kandierten Zitrusfrüchten und zart gemüsigen und nussigen Untertönen.
Presse / Kritik
J. Livingstone-Learmonth: 4 / 6 Sterne
"Full yellow robe; linden flowers, quince, white plum, grilling airs on the nose. There are cool notes on the attack – an impressive achievement this year. It’s linear, sturdy, so fits two opposites together. This shows the noble terroir, more so than the Crozes blanc 2022 can achieve, for example. Its length is steady, compact. Time will unwind it helpfully. From 2027. 2046-48"
Decanter: 94 / 100 Punkte (TOP scoring Hermitage 2022)
"Dried pear aromas that are quite discreet for now. Full-bodied, powerful, opulent and rich, the alcohol feels quite prominent, but there's plenty of extract and flavour, with a strongly saline finish. Oak is well integrated. Quite a mighty style. Drinking window: 2023-2038"
Rebsorten | Marsanne |
Ausbau | Futs de chene |
Alkohol | noch nicht bekannt |
Allergene | enthält Sulfite |
Verschluss | Naturkork |
Erzeuger/Abfüller | Domaine Marc Sorrel F-26600 Tain l´Hermitage |
Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.
Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.
2018 hat Sohn Guillaume Sorrel das Zepter übernommen und führt das Weingut mit nahtlos fortgesetztem Qualitätsgedanken weiter.
Rebsorte (vorwiegend): | Marsanne |
Presse / Kritik: | Decanter, J. Livingstone-Learmonth |
Jahrgang: | 2022 |
AOC Saint Joseph
- BIO -
MAGNUM
"Mon Aieul" 2022
AOC Chateauneuf du Pape
AOC Hermitage
- BIO -
"Roche Blanche" 2023
AOC Crozes-Hermitage
- BIO -
"Les Pierrelles" 2022
AOC Crozes Hermitage
- BIO -
"Chaillot" 2022
AOC Cornas
"Casimir" 2022
AOC Cornas