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- Artikel-Nr.: MDV5130
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Presse / Kritik
Revue du Vin de France: 98 / 100 Punkte
"The Hermitage Les Rocoules, full in volume and breadth, is armed for a long ageing, with a dazzling finish."
J. Livingstone-Learmonth: 5 / 6 Sterne
"Yellow robe; the bouquet is very promising, offers style and clarity of fruit, good variety to come, peach, peach stone, cooked lemon airs present. The palate is also very silken, continuous, comes with very good elegance, length, harmony. It holds lovely potential, is classy, balanced. There are quince notes on the aftertaste, light jam there. “Rocoules didn’t suffer at all from the drought,” G Sorrel. From 2025 or so. 2043-45"
J. Robinson: 18 / 20 Punkte
"Complex nose with pear, quince and floral-acacia notes. Palate round and gourmand with a depth of fruit but at the same time minerally fresh with plenty of energy and drive. Very long finish. Drink 2024-2040."
Bettane & Desseauve: 98 / 100 Punkte
"Eine verschlossenere Nase als der Crozes desselben Jahrgangs. Aber im Mund findet man das Genie des Hügels wieder, mit seiner verhaltenen Kraft und Opulenz, seinem leicht würzigen und von frischem Holz geprägten Abgang. Auf Reduktion vinifiziert, sollte man auf diese Flaschen mindestens zwanzig Jahre warten."
Rebsorten | Marsanne Roussanne |
Ausbau | Futs de chene |
Alkohol | 15 Vol.% |
Allergene | enthält Sulfite |
Verschluss | Naturkork |
Erzeuger/Abfüller | Domaine Marc Sorrel F-26600 Tain l´Hermitage |
Das Weingut
Marc Sorrel – die Augen der Wissenden beginnen zu leuchten, wenn über die Weine dieser kleinen Domaine gesprochen wird.
In der Region Hermitage, die schon die Lieblingsweine von Ludwig XIV., Thomas Jefferson oder den russischen Zaren hervorgebracht hat, beginnt die Geschichte des Weinguts 1928 mit Marc's Großvater Felix, der allerdings schon mit dem Verkauf von Trauben sehr zufrieden war. Vater Henri weitete die Zusammenarbeit mit Händlern aus aber zu den ersten eigenen Abfüllungen dauerte es bis in die 1970er Jahre. Der entscheidende Schritt war dann 1984 der Einstieg von Marc, der beschloss, es den berühmten Häusern der Nachbarschaft (Chapoutier, Jaboulet, Chave, Delas) gleich zu tun. 2018 erfolgte nun die Übergabe an seinen Sohn Guillaume, der natürlich schon die Jahre zuvor den Betrieb mit gestaltet hat.
Die ca. 137 ha Rebfläche von Hermitage teilen sich ca. 15 Eigentümer, Sorrel verfügt über ca. 2 ha. Dabei sind allerfeinste Filetstücke z.B. 1 ha mitten in der Lage Méal, deren Rebstöcke bereits 1928 von Felix Sorrel gepflanzt wurden, sowie in der Lage Greffieux wo Marc Sorrel 1984 gepflanzt hat. Um diese Schätze möglichst schonend zu bearbeiten, werden sämtliche Bodenarbeiten nur mit Pferdekraft bewerkstelligt. Schwere Maschinen sucht man hier vergebens.
Die meisten Böden sind mehr von Kalkstein, Kies, Ton und Sand geprägt als vom Granit z.B. in Bessard. Daher sind die Weine von Sorrel auch weniger streng, brauchen aber trotzdem oft 10 Jahre, um zu gedeihen. Das ganze Register dieser geschichtsträchtigen Weine zeigt sich dann mit Dichte und Kraft, jedoch stets mit großer Anmut.
Zusätzlich stehen ca. 2 ha exzellente Lagen bei Larnage im benachbarten Crozes-Hermitage zu Verfügung.
Jüngst hat Sohn Guillaume Sorrel das Zepter übernommen und führt das Weingut mit nahtlos fortgesetztem Qualitätsgedanken weiter.
Rebsorte (vorwiegend): | Marsanne |
Presse / Kritik: | Bettane & Desseauve, J. Livingstone-Learmonth |
Jahrgang: | 2020 |
"La Sereine Noire" 2020
AOC Cotes Rotie
"Roche Pierre" 2020
AOC Crozes Hermitage
- BIO -
AOC Chateauneuf du Pape (blanc)